Google will künftig eigene Server-Prozessoren auf Basis von ARM-Technologie produzieren und damit an der Marktdominanz von
Intel rütteln, wie
"Bloomberg" meldet. Laut Quelle könnte
Google durch die Verwendung eines eigenen Chip-Designs die Interaktion zwischen Hard- und Software besser managen. Allerdings sei bei Google noch keine endgültige Entscheidung über den Eintritt in den Prozessormarkt gefällt worden, heisst es weiter. Von Seiten Google heisst es in einer Stellungnahme, dass man aktiv daran arbeite, die beste Infrastruktur der Welt zu designen. Das beinhalte sowohl Hardware- als auch Software-Design. Sollte Google tatsächlich in den Chip-Markt einsteigen, könnte dies Hersteller Intel hart treffen. Denn Google ist laut "Bloomberg" der fünftgrösste Kunde von Intel und für rund 4,3 Prozent des Umsatzes verantwortlich.
(abr)