Orange hat seine Geschäftszahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Demnach konnte das Unternehmen einen Umsatz von 1,29 Milliarden Franken generieren. Gegenüber dem Vorjahr, als noch 1,324 Milliarden Franken erzielt wurden, entspricht dies einem Rückgang um 2,4 Prozent. Der Gewinn konnte jedoch um 6,9 Prozent gesteigert werden und kletterte von 365,3 Millionen Franken im Vorjahr auf 390,7 Millionen Franken.
Wachstumstreiber sei dabei insbesondere der Datenverkehr gewesen. So seien Ende 2013 30 Prozent des gesamten Datenverkehrs über das 4G-Netz erfolgt und die Anzahl der im Orange-Netz aktiven 4G-Geräte habe von Null auf über 400'000 zugenommen, so der Telco. Weiter sei der Anteil an mittel- und hochwertigen Datenpaketen bei Neuabschlüssen um das Fünffache gestiegen.
Während die Gesamtkundenzahl mit 2,146 Millionen Kunden im Jahresvergleich mehr oder weniger konstant blieb, konnte der Kundenstamm im Abo-Segment um 6,2 Prozent zulegen. Neu weist
Orange in diesem Bereich 1,13 Millionen Kunden aus. Zudem ist der Anteil der Smartphone-Klientel am Gesamtkundenstamm auf 67 Prozent gewachsen.
Besonders erfreut zeigt sich Orange auch über die Entwicklungen bei der Kundenzufriedenheit, die um 17 Prozent besser ausfiel als noch im Vorjahr. Dies führt der Telco auf seine im Rahmen der Service-Excellence-Strategie optimierte Hotline sowie die gesteigerten Ausbildungskapazitäten zurück.
(af)