Der Korruptionsskandal rund um das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) sowie Fritz & Macziol soll nun Folgen für den IT-Dienstleister beziehungsweise dessen Mitarbeiter haben. Verschiedene Schweizer Medien – unter anderem der "Tagesanzeiger" und der "Bund" – berichten von einem anstehenden Stellenabbau bei Fritz & Macziol. Wie es heisst, könnten 25 der insgesamt 45 Stellen beim Unternehmen wegfallen. Ausserdem sei es laut einem Vertreter von Imtech, der holländischen Mutter von
Fritz & Macziol, nicht undenkbar, dass Fritz & Macziol mittelfristig ganz aus der Schweiz verschwinden wird.
Gegenüber "Swiss IT Reseller" liess Fritz & Macziol verlauten, es sei richtig, dass in der Schweiz Restrukturierungen anstehen. Die Zahl von 25 Stellen, die abgebaut werden sollen, könne man allerdings nicht bestätigen.
Das Seco meldete in der Zwischenzeit, dass die Zusammenarbeit mit Fritz & Macziol aufgrund der laufenden Untersuchung sistiert wurde. Für das Unternehmen ist dies ein schwerer Schlag, soll das Seco doch grösster Kunden des Dienstleisters sein.
(mw)