Blackberry-CEO John Chen soll gegenüber
"Reuters" zu Protokoll gegeben haben, dass er bereit sei, aus dem Geschäft mit Mobiltelefonen auszusteigen, sollten die Geräte in Zukunft keinen Gewinn einbringen. Er fügte ausserdem an, dass die Periode, in der eine Entscheidung diesbezüglich fallen müsse, kurz sei. Wie
"Bloomberg" aber unter Berufung auf ein Interview mit Chen erklärt, sei es nicht dessen erklärtes Ziel, die Handys ganz los zu werden. Er wolle lediglich die Abhängigkeit von diesem Geschäftssegment verringern.
Realisiert werden soll dies unter anderem durch die zunehmende Fokussierung auf Software, die es erlaubt, Geräte aller Art mit Rechnern zu verbinden. Zu diesem Zweck möchte man künftig verstärkt in Partnerschaften investieren. Zudem könne sich Chen durchaus vorstellen, dass Netzwerksicherheits-Angebot des Unternehmens mit Hilfe kleinerer Akquisitionen weiter auszubauen, heisst es.
(af)