Gemäss einem
Bericht des "Wall Street Journal" streben die Mobilfunkanbieter in den USA an, vom Geschäft mit subventionierten Smartphones Abschied zu nehmen. Wie es heisst, würden Carrier wie etwa T-Mobile US inzwischen gänzlich auf Handy-Subventionen verzichten und stattdessen Ratenzahlungen für das Telefon zusätzlich zu den Abo-Gebühren verlangen. Und AT&T soll im letzten Jahr bereits 15 Prozent aller Geräte ohne Subventionen verkauft haben. In diesem Jahr soll dieser Anteil auf 35 Prozent steigen.
Wie es in dem Bericht heisst, könnte unter diesem Strategiewechsel vor allem Apple leiden. Apple ist im Hochpreissegment zuhause und hat bislang davon profitiert, dass die Carrier die iPhones erheblich subventioniert haben. Fallen diese Subventionen nun weg und werden sich die Konsumenten den tatsächlichen Gerätekosten bewusst, würden wohl viele Telefoniekunden preisbewusster Geräte auswählen und damit vom iPhone wegkommen. Doch nicht nur
Apple, auch andere Hersteller hochpreisiger Geräte – etwa
Samsung mit dem Galaxy S5 – könnten unter Druck kommen.
(mw)