Der niederländische Elektronikriese Philips ist harzig ins Jahr 2014 gestartet. Im ersten Quartal musste im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzrückgang von 5 Prozent auf 5,02 Milliarden Euro hingenommen werden. Der Gewinn ging gar um 15 Prozent zurück, und zwar auf 137 Millionen Euro.
Offenbar kämpft Philips in allen Regionen mit schrumpfenden Umsätzen, von China einmal abgesehen. Doch selbst in China wuchs Philips mit 5 Prozent deutlich langsamer als noch im Jahr 2013, in dem man insgesamt 14 Prozent zulegte.
Im Rahmen der Quartalszahlen-Präsentation machte Philips Meldungen zufolge auch klar, dass der Bereich Unterhaltungselektronik im Laufe des Jahres verkauft werden soll. Ein Verkauf an den Funai-Konzern (Japan) wurde bereits 2013 angestrebt, ist dann aber gescheitert. Nun gäbe es aber eine Reihe neuer Interessenten, so
Philips. Der Konzern baut unter anderem DVD- und MP3-Player sowie Lautsprecher und Kopfhörer.
(mw)