Philips wird vollends aus dem TV-Geschäft aussteigen und verkauft hierzu seine 30-Prozent-Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen
TP Vision an die bestehenden Partner. Wie der Konzern mitteilt, wird TP Vision weiterhin TV-Geräte unter der Marke
Philips verkaufen und bezahlt dafür 2,2 Prozent des erzielten Umsatzes als Lizenzgebühr, mindestens jedoch 40 Millionen Euro.
Das Joint-Venture TP Vision wurde vor knapp zwei Jahren gegründet und zeichnete seitdem für die die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb der Philips-TVs verantwortlich. Mit dem jetzigen Verkauf der 30-Prozent-Beteiligung setzt der niederländische Konzern seine Restrukturierung fort: Erst vor einem Jahr wurde das Lifestyle-Entertainment-Geschäft für 150 Millionen Euro plus Lizenzgebühren an Funai verkauft
(rd)