HP hat seine Zahlen für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2014 veröffentlicht. Demnach hat der PC-Hersteller in dieser Zeitspanne einen Nettoumsatz von 27,3 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was einem Minus von 1 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 entspricht. Den Nettogewinn beziffert
HP derweil mit 1,3 Milliarden Dollar. Das sind 18 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode.
Unterteilt nach Geschäftseinheiten zeigt sich, dass die Personal-Systems-Gruppe den Umsatz um 7 Prozent erhöhen konnte, wobei im Commercial-Segment 12 Prozent mehr und im Consumer-Segment 2 Prozent weniger umgesetzt wurden. Der Printing-Umsatz sank derweil innert Jahresfrist um 4 Prozent und die Enterprise Group büsste 2 Prozent Umsatz ein. Im Bereich Enterprise Services muss HP zudem einen Umsatzrückgang um 7 Prozent verbuchen, während sich der Umsatz im Softwarebereich auf Vorjahresniveau bewegte.
"Nach der ersten Hälfte des Fiskaljahres 2014 kann ich erfreut melden, dass HPs Trendwende planmässig verläuft. Mit jedem Quartal verbessert HP seine System-, Struktur- und Go-to-Market-Fähigkeiten", zeigt sich CEO Meg Whitman (Bild) zufrieden. Weniger Freude dürfte allerdings die weitere Ankündigung von Entlassungen bereiten. Denn nach dem im Mai 2012 gestarteten, mehrjährigen Restrukturierungsplan, dem 34'000 Stellen zum Opfer fallen sollten, erhöht HP die Zahl der Stellenstreichungen nun um weitere 11'000 bis 16'000 Positionen.
(abr)