In diesem Jahr werden laut IDC weltweit insgesamt 1,2 Milliarden Smartphones verkauft werden. Dies entspricht im Vergleich zu 2013, als 1 Milliarde Smartphones abgesetzt wurden, einer Steigerung um 23,1 Prozent. Und bis 2018 wird das weltweite Smartphone-Volumen auf 1,8 Milliarden Geräte ansteigen. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für dieses Segment beträgt folglich 12,3 Prozent.
"Bemerkenswert an diesem Wachstum ist vor allem die Tatsache, wo dieses stattfindend wird. Die Smartphone-Verkäufe werden sich in den aufstrebenden Märkten wie Indien, Indonesien und Russland zwischen heute und 2018 mehr als verdoppeln. Zudem wird China für mehr als einen Drittel der Smartphone-Verkäufe in 2018 verantwortlich sein", erklärt Ramon Llamas, Research Manager im Mobile-Phone-Team von IDC.
Des weiteren schätzt IDC, dass der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Smartphone im laufenden Jahr 314 Dollar erreichen wird – 6,3 Prozent weniger als noch 2013. Und bis 2018 wird sich der Durchschnittspreis dann auf 267 Dollar reduzieren.
Bezüglich Betriebssystemen wird Android gemäss den Auguren von IDC weiterhin die Nase vorne haben. 2014 wird sich der Markanteil des Google-Betriebssystem auf 80,2 Prozent belaufen. Bis 2018 wird Android allerdings etwas Marktanteile einbüssen, wovon vor allem Windows Phone profitieren soll. Das Microsoft-Betriebssystem wird seinen Marktanteil von 3,5 Prozent in 2014 bis 2018 auf 6,4 Prozent erhöhen. Für das iOS von
Apple sagen die Marktforscher für 2014 einen Anteil von 14,8 Prozent voraus. Dieser wird sich bis 2018 auf 13,7 Prozent reduzieren. Weiterhin verlieren wird zudem auch
Blackberry. Aktuell hält das OS noch 0,8 Prozent Marktanteil. Dieser wird aber bis 2018 auf 0,3 Prozent zurückgehen.
(abr)