Der weltweite Smartphone-Markt konnte innert Jahresfrist um 28,6 Prozent zulegen und verzeichnet im ersten Quartal 2014 total 281,5 Millionen verkaufte Geräte, wie IDC meldet. Im Vergleich zum vierten Quartal 2013 entsprechen diese Absatzzahlen allerdings einem Minus von 2,8 Prozent. Nichtsdestotrotz wurde damit die Prognose von IDC, das von 267,2 Millionen verkauften Smartphones ausging, um 5,3 Prozent übertroffen. Insgesamt rechnen die Auguren für 2014 mit 1,2 Milliarden verkauften Smartphones (+19,3).
Angeführt wird der weltweite Smartphone-Markt gemäss IDC nach wie vor und unbestritten von
Samsung. Die Südkoreaner konnten im ersten Jahresviertel 85 Millionen Geräte verkaufen, was innert Jahresfrist einem Plus von 22 Prozent entspricht. Nichtsdestotrotz hat Samsung Marktanteile eingebüsst und hält neu 30,2 Prozent (-1,7%). Auf dem zweiten Platz liegt wenig überraschend
Apple, das auf 43,7 Millionen verkaufte Smartphones (+16,8%) und einen Marktanteil von 15,5 Prozent (-1,6%) kommt. Der dritte Rang geht an
Huawei, das im ersten Quartal weltweit 13,7 Millionen Smartphones abgesetzt hat (+47,3%) und
LG vom dritten Platz verdrängt hat. Trotz dieses enormen Wachstums ist allerdings
Lenovo der grosse Gewinner, konnte der chinesische PC-Bauer doch seinen Smartphone-Verkauf um 63,3 Prozent auf 12,9 Millionen abgesetzte Geräte ankurbeln und hält neu einen Marktanteil von 4,6 Prozent.
Mobiltelefon-Markt legt leicht zu
Der weltweite Mobiltelefon-Markt inklusive Smartphones kommt im ersten Quartal 2014 laut IDC auf eine Absatzzahl von 448,6 Millionen Geräte – 3,9 Prozent mehr als im ersten Quartal 2013 und 9 Prozent weniger als im vierten Quartal 2013. Dabei sind Smartphones für 62,7 Prozent aller verkaufter Mobiltelefone im ersten Quartal verantwortlich, was innert Jahresfrist einer Steigerung um 12 Prozent entspricht.
Auch hier heisst der Marktführer
Samsung, mit 108,9 Millionen verkauften Mobiltelefonen (-0,3%) und einem Marktanteil von 24,3 Prozent (-1%). Der zweite Platz geht an
Nokia, das allerdings der grosse Verlierer des ersten Quartals 2014 ist. So konnten die Finnen 18,4 Prozent weniger Mobiltelefone verkaufen und kommen neu auf einen Absatz von 50,5 Millionen Geräten. Der Marktanteil reduzierte sich damit innert Jahresfrist um 3 Prozent. Den dritten Rang belegt
Apple mit 43,7 Millionen verkauften Geräten (+16,8%) und einem Marktanteil von 9,7 Prozent (+1%).
(abr)