Gemäss einem Bericht von The Diffusion Group (TDG), den "The Register"
zitiert, sollten Händler ihre TV-Umsatz-Hoffnungen nicht an 4K-Geräten festmachen. Nachdem der HD-Gerätemarkt weitgehend gesättigt ist und 3D-Geräte nicht wirklich abgehoben haben, würden die TV-Hersteller nun mit aller Macht 4K-Geräte auf den Markt drücken. Allerdings würden nur 6 Prozent aller breitbandig vernetzten Haushalte die Anschaffung eines 4K TVs erwägen. Demgegenüber stehen 83 Prozent, die nichts mit dem Begriff Ultra HD anfangen können. Ebenfalls gegen eine höhere Nachfrage nach 4K-TVs würde zudem der aktuell noch zu hohe Preis für die Geräte sprechen, der sich aktuell zwischen 1500 und 10'000 Dollar bewege. Und schliesslich rühre das geringe Interesse an den höher auflösenden Geräten auch daher, dass die Konsumenten mit ihren aktuellen Geräten noch vollauf zufrieden seien. Und nicht zuletzt spielt eine Rolle, dass aktuell kaum schon Content in 4K-Auflösung ausgestrahlt wird.
(mw)