HP hat die Geschäftszahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt, das per Ende Juli abgeschlossen wurde. Nachdem der Konzern in den vergangenen elf Quartalen durchs Band von sinkenden Umsätzen berichten musste, gelang nun die Wende: Der Umsatz kletterte im Berichtsquartal um einen Prozentpunkt auf 27,6 Milliarden Dollar und lag damit deutlich über den Schätzungen der Wall Street. Wie der Konzern mitteilt, konnte der PC- und Notebook-Absatz um 13 Prozent gesteigert werden, womit der Umsatz der Personal Systems Unit um 12 Prozent anzog. Dagegen gaben die Einnahmen im Drucker-Segement um 3 Prozent nach.
Auch beim Gewinn lag HP über den Prognosen des Marktes. Zwar lag der Profit in Höhe von 985 Millionen Dollar signifikant unter dem Vorjahresergebnis, doch wurde das Ergebnis durch Restrukturierungskosten belastet, die im Zusammenhang mit der im Mai angekündigten Entlassung von weiteren 16'000 Stellen standen (Swiss IT Reseller
berichtete).
Obwohl
Hewlett-Packard auch beim Ausblick auf die kommenden Geschäftsgänge durchaus den Erwartungen entsprach, gaben die HP-Titel im nachbörslichen Handel leicht nach.
(rd)