IDC hat die Westeuropa-Zahlen für den Smart-Connected-Device-Markt vorgelegt, worunter PCs, Tablets und Smartphones subsummiert werden. Im zweiten Quartal konnte das Marktsegment in Westeuropa unter dem Strich um 2,8 Prozent auf 52,5 Millionen Geräte zulegen. Klarer Spitzenreiter ist dabei der PC-Markt, der im Vergleich zum Vorjahresquartal um über 25 Prozent wuchs. Anders sah's hingegen bei den Tablets und Smartphones aus: Die Zahl der ausgelieferten Tablets sank im Untersuchungszeitraum um 12,5 Prozent auf 7,6 Millionen Geräte, während der Smartphone-Absatz mit 31,7 Millionen Geräten mehr oder minder stagnierte (minus 0,4 Prozent). Wie die Marktforscher festhalten, liess sich das PC-Markt-Wachstum gleichermassen im Unternehmensbereich wie auch im Consumer-Umfeld beobachten, wo Zuwachsraten von 26,6 respektive 23,6 Prozent ermittelt wurden. Als wichtigste Treiber werden der klassische Erneuerungszyklus wie auch das Support-Ende von Windows XP genannt.
Angeführt wird der Markt der Smart Connected Devices nach wie vor von
Samsung, wobei die Südkoreaner einen Absatzeinbruch von über 24 Prozent gegenüber Vorjahr in Kauf nehmen mussten. Ebenfalls Federn lassen mussten
Apple und
Sony mit minus 4,5 beziehungsweise 2,7 Prozent. Gewaltig zulegen konnte hingegen
HP auf dem vierten Platz. Hier konnte der Absatz gegenüber der Vorjahresperiode um beachtliche 34 Prozent gesteigert werden.
(rd)
