Sony hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach hat der japanische Hersteller einen Umsatz von 1,9 Billionen Yen erwirtschaftet. Das entspricht umgerechnet rund 16,3 Milliarden Franken und einem Zuwachs um 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz diesem Umsatzplus resultierte jedoch ein Verlust von 136 Milliarden Yen (rund 1,17 Milliarden Franken).
Ein etwas genauerer Blick auf die Zahlen offenbart, dass
Sony insbesondere im Smartphone-Geschäft zu kämpfen hat und vor allem dieser Bereich für den Verlust verantwortlich zeichnet. Bereits vor ein paar Tagen
kursierte das Gerücht, dass man die Absatzprognose nach unten korrigieren wird. Nun ist es Tatsache: Man rechnet im laufenden Geschäftsjahr nur noch mit einem Absatz von 41 statt 43 Millionen Geräten.
Besser sieht es bei Sony im Konsolengeschäft aus. Diese Sparte erwirtschaftete angeblich sogar einen operativen Gewinn von 21,8 Milliarden Yen oder rund 187 Millionen Franken bei einem Umsatz von 309,5 Milliarden Yen. Die PS4 scheint sich also sehr gut zu verkaufen.
(mv)