Mit mehrmonatiger Verspätung hat
Logitech die Geschäftszahlen für das per Ende März abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Der Peripheriegeräteanbieter hat mehrmals eine Fristerstreckung für die Veröffentlichung des Jahresberichts gewährt bekommen, hat nun aber die Zahlen der US-Börsenaufsicht SEC vorgelegt. Dem Bericht zufolge hat Logitech im Geschäftsjahr 2013/14 einen Gewinn von gut 74 Millionen Dollar erzielt, was den Angaben vom Frühjahr weitgehend entspricht. Der Bericht gibt ausserdem Auskunft über einen Buchhaltungsfehler im Zusammenhang mit der gefloppten TV-Set-Top-Box Revue. Eine Wertberichtigung auf Revue-Lagerbestände über 31 Millionen Dollar musste von 2012 auf 2011 verschoben werden, wodurch sich der 2012er Reingewinn von knapp 73 auf gut 104 Millionen Dollar erhöht und der Vorjahresgewinn im selben Ausmass reduziert hat.
Wie das Unternehmen ausserdem bekannt gibt, will man die Dividende um einen Viertel auf 26 Rappen pro Aktie erhöhen. Ein entsprechender Antrag soll an der Generalversammlung vom 18. Dezember gestellt werden.
(rd)