Im Mai hat Logitech bekannt gegeben, dass sich der Jahresrapport für das Geschäftsjahr 2014 aufgrund einer Transaktions-Überprüfung verzögern wird (Swiss IT Reseller
berichtete). Nun hat eben diese Untersuchung Resultate zu Tage gefördert, welchen zu entnehmen ist, dass es in den Fiskaljahren 2011 und 2012 zu Buchungsfehlern im Unternehmen gekommen ist. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Fehleinschätzung des Inventars rund um die Revue-Produkte von
Logitech. Die bereinigten Zahlen weisen daher für 2011 einen geringeren operativen Gewinn aus, als dazumal im Geschäftsbericht veröffentlicht wurde. Die selbe Summe, um die sich der operative Gewinn 2011 verringert hat, kann jedoch dem operativen Gewinn im Fiskaljahr 2012 angerechnet werden.
Logitech geht einer Medienmitteilung zufolge davon aus, dass sich die Buchungsfehler nicht massgeblich auf die Geschäftsabschlüsse der darauffolgenden Jahre ausgewirkt haben. Die berichtigten Finanzabschlüsse werden zusammen mit dem Jahresbericht für das Fiskaljahr 2014 veröffentlicht, welcher in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden soll. Die Untersuchung sei noch nicht abgeschlossen, heisst es weiter.
(af)