Fujitsu übernimmt die Datenzentren von Alpiq, einem Schweizer Stromanbieter und Energiedienstleister. Der Outsourcing-Vertrag, der Anfang September unterzeichnet wurde, hat ein Volumen im oberen zweistelligen Millionenbereich und eine Laufzeit von sieben Jahren. Er deckt die folgenden fünf Bereiche ab: Infrastructure as a Service (IaaS) bestehend aus Übernahme, Migration und Betrieb der Datenzentren, Platform as a Service (PaaS) - umfasst die Migration der Services und der Prozessverantwortung für die Services sowie deren Weiterentwicklung-, Collaboration-Services, Network-Services und SLA-Management.
Fujitsu hat sich bei diesem Geschäft gegen zehn Wettbewerber durchgesetzt. Unter der Konkurrenz befand sich auch Swisscom und T-Systems. Mit den Datenzentren übernimmt
Fujitsu auch die zuständigen Mitarbeiter. Den freien Mitarbeitern bietet Fujitsu die Übernahme ihrer Verträge an.
(tsi)