Scott McNealy, der sich als langjähriger CEO und Chairman von Sun einen Namen gemacht hat, meldet sich nach längerer Funkstille zurück. Nachdem es nach seinem Ausstieg aus Sun im Jahre 2010 – das Unternehmen wurde damals von Oracle
übernommen – ruhig um seine Person wurde, zeichnet McNealy nun seit kurzem als CEO des Start-ups Wayin verantwortlich. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Denver und soll Kunden dabei unterstützen, Beiträge aus sozialen Netzwerken zu Marketing-Zwecken zu analysieren und visualisieren.
Wayin, das bereits 2010 gegründet wurde, damals aber zum Zwecke einer Web-basierenden Frage-Antwort-Community, zählt heute 55 Mitarbeitende. Davon soll es sich gemäss einem
Beitrag der "Computerwoche", die sich wiederum auf das "Wall Street Journal" beruft, bei vielen um ehemalige Sun-Angestellte handeln. Dank seinen Kontakten aus seiner Tätigkeit bei Sun sei es McNealy zudem gelungen mit Investoren wie Hasso Plattner, dem ehemaligen Motorola-Chef Chris Galvin oder dem Silicon-Valley Anwalt Larry Sonsini 33 Millionen Dollar zu sammeln.
(af)