Die Aargauische Kantonalbank (AKB) bezieht seit Juli ihre Valorendaten direkt aus dem Verarbeitungscenter von
Swisscom, wie der Telekom-Anbieter mitteilt. Damit dies möglich ist, hat Swisscom die Avaloq-Lösung der AKB per Adapter an seine auf
Finnova basierende Verarbeitungsplattform angeschlossen. Den Adapter, der eine Migration überflüssig macht, hat Swisscom zusammen mit Finnova entwickelt. Damit wechselt die AKB von der bisheringen Swisscom-Valorenzentrale – einer zentralisierten Aufbereitung für Avaloq-Banken – auf die nächste Generation des Valoren-Services. Laut Karsten Kunert, Leiter Services & Logistik bei der AKB, spart das Finanzinstitut damit rund 25 Prozent gegenüber dem bisherigen Modell.
Laut Swisscom sollen Banken über den Adapter künftig auch weitere Business Services wie beispielsweise den Zahlungsverkehr ohne Migration vom Swisscom-Banking-Verarbeitungscenter beziehen.
(abr)