Im zweiten Quartal 2015 kam es zu einem Umsatz- und Absatzrückgang bei den Serververkäufen im EMEA-Raum. So wurden gemäss aktuellen IDC-Zahlen 525'000 Server verkauft und 3,1 Milliarden Dollar Umsatz erzielt – was einem Rückgang von 2,5 respektive 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das ist demnach das erste Quartal nach vier Quartalen, in dem der Servermarkt nicht wächst. Schuld ist laut den IDC-Marktforschern der starke Dollar.
Unter den Herstellern sitzt derweil (gemessen am Umsatz) nach wie vor
HP auf dem Server-Thron. Das Unternehmen erwirtschaftete von April bis Juni 2,08 Millionen Dollar Umsatz mit Servern (-3,4%) und wird von
Dell mit 528 Millionen Dollar Umsatz (+4,5%) gefolgt. Einen herben Rückschlag musste derweil erneut IBM auf Platz drei einstecken: Das Unternehmen setzte mit Servern 429 Millionen Dollar um, was einem Minus von 37,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Lenovo folgt auf Platz vier mit 229 Millionen Dollar Umsatz und Platz 5 ist durch
Cisco belegt mit 164 Millionen Dollar.
(aks)