EMEA-Thin-Client-Markt bricht um 17 Prozent ein
Quelle: IDC

EMEA-Thin-Client-Markt bricht um 17 Prozent ein

Im zweiten Quartal gab der Thin-Client-Absatz im EMEA-Raum laut IDC um 17,7 Prozent nach. Für Westeuropa wird zumindest für das letzte Quartal des Jahres ein Wachstum im einstelligen Bereich erwartet.
11. September 2015

     

Der Markt für Thin-Client-Rechner hat sich im EMEA-Raum das dritte Quartal in Folge negativ entwickelt. Wie jüngsten Zahlen von IDC zu entnehmen ist, wurden in Europa, Nahem Osten und Afrika zwischen April und Juni 385'000 Geräte abgesetzt, 17,7 Prozent weniger als noch im Vorjahresquartal. Das grösste Absatzminus ermittelten die Marktforscher in Westeuropa, wo die Verkäufe im Berichtsquartal um über 19 Prozent nachgaben. Selbst im Krisenjahr 2009 wurde nie ein Absatzminus in dieser Grössenordnung festgestellt, so IDC.


Die sinkende Nachfrage habe zusammen mit der Abwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar eine Markterholung verhindert, begründen die Analysten die Entwicklung. Man erwarte in Westeuropa allenfalls im letzten Quartal des Jahres wieder ein Wachstum im einstelligen Bereich. Hingegen geht man davon aus, dass der Markt in Zentral- und Osteuropa bis Ende Jahr weiter schrumpfen wird. (rd)


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