Trotz Mobile-Hype und stetig neuen Formfaktoren bleibt der klassische Desktop-PC der dominierende Formfaktor bei Unternehmensrechnern, so eine aktuelle Studie von IDC. Wie eine Umfrage unter KMU in Frankreich, dem UK und Deutschland ergab, erklärten 84 Prozent der Befragten, sie würden den Kauf neuer Desktop-Rechner in Erwägung ziehen. Als Gründe wurden eine höhere Performance, die längere Lebensdauer wie auch der tiefere Preis ins Feld geführt. "Die Studie bestätigte, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Desktops ein Jahr länger währt als bei einem Laptop, womit sich die Gesamtkosten für das Unternehmen reduzieren", kommentiert IDC-Analyst Maciek Gornicki die Resultate der Erhebung.
Als besonders attraktiv erweisen sich im Übrigen kleine Formfaktoren wie sie bei den Mini-PCs anzutreffen sind. Gut jeder dritte Studienteilnehmer erklärte denn auch, er wäre gewillt, Mini-PCs zu kaufen, während weitere 43 Prozent den Schritt immerhin in Erwägung ziehen. Auf die Frage nach dem beliebtesten Formfaktor setzten allerdings nichtsdestotrotz 59 Prozent der befragten auf das klassische Tower-Modell.
(rd)