Microsoft ist bescheiden in das Geschäftsjahr 2016 gestartet. Für das erste Quartal 2016, das am 30. September 2015 endete, melden die Redmonder demnach einen Umsatz von 20,4 Milliarden Dollar. Dies sind 12 Prozent weniger als noch im entsprechenden Vorjahresquartal. Zudem weist
Microsoft einen operativen Gewinn von 5,8 Milliarden Dollar – 1 Prozent weniger als vor einem Jahr – sowie einen Nettogewinn von 4,6 Milliarden Dollar aus. Den Nettogewinn konnte der Softwaregigant somit immerhin um 2 Prozent steigern.
Unterteilt in die verschiedenen Geschäftseinheiten, meldet Microsoft für den Bereich Productivity and Business Processes einen Umsatzrückgang von 3 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar. Highlight in diesem Segment waren die Office-Commercial-Produkte und Cloud Services, wo der Umsatz um 5 Prozent stieg. Zudem sei die Zahl der Office-365-Consumer-Abonennten auf 18,2 Millionen User gestiegen, womit die Zahl der Abonnenten in diesem Quartal um rund 3 Millionen erhöht werden konnte.
Für die Sparte Intelligent Cloud meldet Microsoft derweil einen Umsatz von 5,9 Milliarden Dollar – ein Plus von 8 Prozent. Hierbei waren vor allem die Server-Produkte und Cloud Services erfolgreich, wo 13 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet werden konnte.
Mit einer Umsatzeinbusse von 17 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar war der Geschäftsbereich More Personal Computing wenig erfolgreich. Der Umsatz mit Windows OEM reduzierte sich um 6 Prozent, der Phone-Umsatz brach gar um ganze 54 Prozent ein.
(abr)