IBM hat
bekannt gegeben, sich die Geschäftskundensparte und die digitalen Dienste von The Weather Company einzuverleiben. Mit dem Deal erhält Big Blue Zugang zu Technologien und Produkten des US-amerikanischen Wetter-Unternehmens, darunter dessen Vorhersagewerkzeuge und eine Cloud-Plattform, die riesige Datensets in Echtzeit verarbeiten, analysieren und verteilen können soll. Ziel der Übernahme sei, diese Technologien in IBM-Lösungen zu integrieren und damit eine Basis für den neu gegründeten IBM-Geschäftsbereich Watson / Internet der Dinge sowie die Watson-Internet-der-Dinge-Plattform zu bieten. Der Kauf sei ausserdem Teil der Anfang des Jahres angekündigten Investitionen von rund 3 Milliarden Dollar in Cloud-Unternehmen, heisst es in einer Mitteilung. Offiziell soll zur Zahl, die sich
IBM die Übernahme hat kosten lassen, nichts an die Öffentlichkeit gelangen. Das "Wall Street Journal" will aber von Quellen erfahren haben, dass es sich um einen 2 Milliarden schweren Deal handelt.
(aks)