Der globale Druckermarkt sorgte auch im dritten Quartal mit einem Absatzminus von 6,3 Prozent kaum für Begeisterung, hingegen zog das Geschäft mit Inkets für den Businesseinsatz gewaltig an. Wie die jüngste Erhebung von IDC belegt, erreichten die Verkäufe von Business-Inkjets im Q3 ein Volumen von 2,2 Millionen Geräten, was einem Plus gegenüber Vorjahr von 16,3 Prozent entspricht. Ebenfalls zweistellige Zuwachsraten in Höhe von gut 15 Prozent wurden im Bereich der High-End-Farblasergeräte mit einem Ausstoss von über 45 ppm erzielt. Insgesamt wurden zwischen Juli und September 25,8 Millionen Drucker ausgeliefert. Den damit erzielten Umsatz beziffern die Marktforscher auf 13,8 Milliarden Dollar, 5,7 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.
Angeführt wurde der Markt nach wie vor von
HP: Der Konzern verkaufte fast 10 Millionen Drucker und verfügt damit über einen gegenüber Vorjahr leicht geringeren Marktanteil von 38,7 Prozent. Auf dem zweiten Platz behauptete sich
Canon mit einem gleichbleibenden Anteil von 20,5 Prozent. Beim Marktanteil leicht zulegen konnten
Epson und
Brother auf den folgenden Plätzen und zwar von 15 auf 15,8 respektive von 7,1 auf 7,3 Prozent. Gewaltig Federn lassen musste hingegen
Samsung: Hier gab der Absatz im Vorjahresvergleich um 21 Prozent nach, womit sich der Marktanteil von 4,8 auf 4 Prozent verringerte.
(rd)