Microsoft hat seine Zahlen für das Ende Dezember zu Ende gegangene zweite Quartal des Geschäftsjahres 2016 veröffentlicht. Demnach konnte das Unternehmen einen Umsatz von 23,8 Milliarden Dollar erzielen. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Minus von 10 Prozent. Der Gewinn sank derweil um 15 Prozent auf nicht ganz 5 Milliarden Dollar, wobei er in konstanter Währung um satte 20 Prozent gewachsen wäre, der Umsatz um 3 Prozent.
Im Bereich Produktivität und Unternehmensprozesse wurde ein Umsatz von 6,7 Milliarden Dollar erwirtschaftet (-2%, +5% in konstanter Währung), wobei der Umsatz mit kommerziellen Office-Produkten und Cloud Services in konstanter Währung um 5 Prozent zulegte und der Office-365-Umsatz angeblich sogar um fast 70 Prozent gewachsen ist. Zudem zählt
Microsoft mittlerweile 20,6 Millionen private Office-365-Nutzer.
Ein Umsatz von 6,3 Milliarden Dollar resultierte im Bereich Intelligente Cloud (+5%, +11% in konstanter Währung). Mit Server-Produkten und Cloud Services wurde in konstanter Währung 10 Prozent mehr umgesetzt. Der Azure-Umsatz alleine wuchs in konstanter Währung um 140 Prozent und mittlerweile soll über ein Drittel der Fortune-500-Unternehmen eine Enterprise-Mobility-Lösung von Microsoft nutzen.
Der dritte Bereich, More Personal Computing, liegt mit 12,7 Milliarden Dollar Umsatz derweil mit 5 Prozent im Minus. Und auch in konstanter Währung resultierte hier ein Rückgang (-2%). Der Windows-OEM-Umsatz beispielsweise sank in konstanter Währung um 5 Prozent, der Umsatz mit Mobiltelefonen sogar um 49 Prozent. Derweil konnte der Surface-Umsatz um 29 Prozent gesteigert werden.
(mv)