Oracle hat seine Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016 veröffentlicht. Demnach konnte das Unternehmen einen Umsatz von 9 Milliarden Dollar erzielen, 3 Prozent weniger als im Vorjahr. Insbesondere das Hardware- und Services-Geschäft haben gelitten. Hier verzeichnete
Oracle einen Umsatzrückgang von 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar respektive 7 Prozent auf 793 Millionen Dollar.
Ebenfalls rückläufig war im vergangenen Quartal mit einem Minus um 4 Prozent und einem Umsatz von 6,3 Milliarden Dollar das Geschäft mit On-Premise Software. Die Cloud-Umsätze des Datenbankriesen stiegen derweil um 40 Prozent auf 735 Millionen Dollar. Insgesamt resultierte für Oracle so ein Gewinn von 2,1 Milliarden Dollar (-14%).
Trotz dem Umsatz- und Gewinnrückgang zeigt sich Oracle-CEO Mark Hurd zuversichtlich und freut sich insbesondere am Wachstum im Cloud-Geschäft und über 942 neue SaaS-Kunden, die er im vergangen Quartal angeblich gewinnen konnte. Laut Oracle-Chariman und CTO Larry Ellison wächst man in diesem Bereich unterdessen sogar deutlich schneller als Konkurrenten wie Salesforce.com.
Ausserdem hat Oracle angekündigt, dass man in den nächsten Quartalen zusätzliche Aktien im Wert von bis zu 10 Milliarden Dollar zurückkaufen will.
(mv)