Im letzten Jahr hat
Pingen, das Ende 2012 mit seiner Online-Briefversandlösung startete, nach Deutschland auch nach Österreich expandiert. Nun will man es in Indien wissen. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, gibt es dort ein grosses Potential, denn im Gegensatz zu Europa soll es in Indien weder von der Post noch von privaten Unternehmen Hybrid-Post-Lösungen geben, um Briefe automatisiert zu versenden.
Auslöser für die Expansion nach Indien war die diesjährige Cebit. "Eigentlich wollten wir an der Cebit Kunden aus Deutschland von Pingen begeistern. Dass sich jedoch speziell Besucher aus Indien stark für unsere Lösung interessierten, hat uns überrascht", verrät Pingen-CEO Sandro Kunz.
Für den Aufbau des neuen Standorts in Delhi sowie die Leitung der Geschäfte in Indien hat Pingen Gaurav Mata an Bord geholt. Er soll ein ausgewiesener Experte mit über 20 Jahren Erfahrung im Output-Management sein und zuvor in leitenden Positionen bei Xerox, CMS Info Systems sowie Bowe Systec gearbeitet haben.
Neben der Expansion nach Indien arbeitet Pingen auch an einer Zusammenarbeit mit einem global agierenden Logistikunternehmen. Damit will man die Preise für den internationalen Briefversand drastisch senken. Daneben strebt das Start-up auch weitere strategische Partnerschaften mit Logistik- und Postunternehmen an.
(mv)