Marktanalysten von Gartner haben US- und UK-Endverbraucher nach ihren Kaufgewohnheiten bei Mobile-Apps befragt und festgestellt, dass rund ein Viertel mehr Geld für sogenannte In-App-Käufe als für App-Downloads ausgegeben wird. Laut der Erhebung geben die Befragten im Schnitt alle drei Monate 9.20 Dollar für In-App-Angebote aus, während für eigentliche App-Käufe durchschnittlich 7.40 Dollar investiert werden. Wie ausserdem festgestellt wurde, sind es besonders die jüngeren Anwender unter 34 Jahren, die in App-Käufe tätigen, während ältere User eher auf das klassische Modell setzen und eine App beim Download erwerben.
Gut ein Drittel der Studienteilnehmer gab an, sie hätten ihr Kaufverhalten bei Mobile Apps innert Jahresfrist geändert. Davon erklärten 62 Prozent, sie würden mehr Geld in In-App-Transaktionen investieren, während 55 Prozent zu Protokoll gaben, wie würden mehr Geld für App-Käufe ausgeben.
Die Gartner-Analysten raten App-Anbietern, wiederkehrende In-App-Kaufoptionen ebenso anzubieten wie auch ein alles umfassendes Upgrade auf eine Premium-Version.
(rd)