Chipgigant Intel hat die Zahlen fürs zweite Quartal veröffentlicht. Dabei kann Intel einen Umsatz von 13,5 Milliarden Dollar nachweisen, ein Plus von 0,3 Milliarden beziehungsweise 3 Prozent gegenüber Vorjahr. Demgegenüber sank der Nettogewinn um 51 Prozent auf 1,3 Milliarden. Mit ein Grund dafür sind Restrukturierungskosten, welche das Quartalsergebnis mit 1,4 Milliarden belasten.
Das Kerngeschäft von
Intel, jenes mit PC-Prozessoren, konnte Intel relativ stabil halten – trotz schleppender PC-Verkäufe. Der Umsatz sank von 7,5 auf 7,3 Milliarden Dollar. Zwar wurden 15 Prozent weniger CPUs verkauft, dafür konnte Intel den durchschnittlichen Preis pro Prozessor um 13 Prozent steigern, was sich auch positiv auf den Gewinn der Sparte auswirkte, der um 0,3 Milliarden auf 1,9 Milliarden anstieg. Das Geschäft mit Chips fürs Rechenzentrum legte derweil von 3,8 auf 4 Milliarden zu und machte einen operativen Gewinn von 1,76 Milliarden. Bescheiden ist hingegen das Wachstum, das Intel im erklärten Zukunftsbereich Internet of Things erzielen konnte. Der Umsatz mit IoT-Equipment steig innert Jahresfrist lediglich um 23 Millionen auf 572 Millionen Dollar, und der Gewinn sank von 145 auf 89 Millionen.
(mw)