Intel hat seine Zahlen für das vierte Quartal 2015 sowie das gesamte Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. Dabei weist der Prozessorhersteller für das letzte Jahresviertel 2015 einen Umsatz von 14,9 Milliarden Dollar (+1% im Vergleich zu Q4/2014), einen operativen Gewinn von 4,3 Milliarden Dollar (-3%) sowie einen Nettogewinn von 3,6 Milliarden Dollar (-1%) aus. Unterteilt nach Geschäftsbereichen zeigt sich, dass die Client Computing Group 8,8 Milliarden Dollar zum Umsatz beigetragen hat, was 1 Prozent weniger ist als im entsprechenden Vorjahresquartal, während die Data Center Group ihren Anteil um 5 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar steigern konnte. Im Bereich Internet of Things erwirtschaftete
Intel im vierten Quartal 2015 einen Umsatz von 625 Millionen Dollar – 6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Und das Segment Software und Services schliesslich generierte einen Umsatz von 543 Millionen Dollar und liegt damit 3 Prozent unter dem Vorjahr.
Im Gesamtjahr 2015 konnte das Unternehmen derweil einen Umsatz von 55,4 Milliarden Dollar erwirtschaften (2014: 55,9 Mrd. Dollar) und so einen operativen Gewinn von 14 Milliarden Dollar (-9%) sowie einen Nettogewinn von 11,4 Milliarden Dollar (-2%) verbuchen. Während die Bereiche Data Center mit einem Umsatz von 16 Milliarden Dollar und Internet of Things mit einem Umsatz von 2,3 Milliarden Dollar sich innert Jahresfrist um 11 respektive 7 Prozent steigern konnten, büsste die Client Computing Group 8 Prozent ein und konnte noch 32,2 Milliarden Dollar umsetzen. Im Bereich Software und Services gab der Umsatz ebenfalls nach, um 2 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar.
"Unsere Ergebnisse für 2015 zeigen, dass
Intel sich entwickelt und dass unsere Strategie funktioniert", bilanziert Intel-CEO Brian Krzanich (Bild).
(abr)