Wie
"IT Times" mit Bezug auf das Wirtschaftsmagazin "Nikkei Asian Review" berichtet, prüft
Apple derzeit, die Produktion von iPhones wieder zurück in die USA zu verlagern. Bereits im Sommer seien die Auftragsfertiger Foxconn und Pegatron aufgefordert worden, Möglichkeiten zu prüfen, um die iPhone-Produktion in die USA zu verlegen. Während Foxconn daraufhin entsprechende Pläne vorgelegt habe, habe Pegatron das Vorhaben aus Kostengründen abgelehnt, heisst es weiter. Sollte der Schritt in die Tat umgesetzt werden, wird von einer Verdoppelung der Produktionskosten ausgegangen. Die Fertigungskosten für ein iPhone 7 mit 32 GB Speicher wird aktuell mit 225 Dollar veranschlagt, verkauft werden die Geräte für rund 650 Dollar.
Laut "IT Times" wird die Produktionsverlagerung in die USA vor allem deshalb in Erwägung gezogen, weil der gewählte US-Präsident Donald Trump bereits im Vorfeld angekündigt hat, er wolle die Industrieproduktion wieder in die USA zurückholen. Unter anderem drohte er mit Strafzöllen von bis zu 45 Prozent auf Produkte aus chinesischer Produktion.
(rd)