Oracle hat seine Zahlen für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2017 bekannt gegeben. Mit einem Umsatz von 9 Milliarden Dollar bewegt sich der Datenbankspezialist dabei auf Vorjahresniveau. Unterteilt nach Geschäftsbereichen zeigt sich allerdings, dass insbesondere mit Software as a Service sowie Platform as a Service deutlich mehr Geld erwirtschaftet werden konnte als im entsprechenden Vorjahresquartal. So resultierte hier ein Umsatz von 878 Millionen Dollar – 81 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2016. Im Bereich Infrastructure as a Service wurden 175 Millionen Dollar umgesetzt (+6%). Insgesamt resultiert somit ein kompletter Cloud-Umsatz von rund 1,1 Milliarden Dollar, was einer Steigerung um 62 Prozent entspricht. Federn lassen musste
Oracle hingegen im Bereich der klassischen On-Premise Software. Hier wurden mit 6,1 Milliarden Dollar 4 Prozent weniger umgesetzt als noch im Vorjahr. Und mit neuen Software-Lizenzen erwirtschaftete das Unternehmen im zweiten Quartal 2017 1,3 Milliarden Dollar – ein Minus von 20 Prozent.
Des weiteren meldet Oracle für das zweite Quartal 2017 einen operativen Gewinn von 3 Milliarden Dollar – 3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal – sowie einen Nettogewinn von 2 Milliarden Dollar. Somit reduzierte sich der Nettogewinn innert Jahresfrist um 8 Prozent, wurden dazumal doch noch rund 2,2 Milliarden Dollar ausgewiesen.
(abr)