Die
Schweizerische Post geht eine zehnjährige Forschungspartnerschaft mit dem Zurich Information Security and Privacy Center (ZISC) der
ETH Zürich ein. Wie die Post in einer Mitteilung schreibt, möchte man mit der neuen Partnerschaft mehr über relevante digitale Technologien und deren Reifegrad lernen und damit das eigene Kerngeschäft weiterentwickeln, das eng mit der Sicherheit und dem Schutz von Daten sowie deren vertrauenswürdigem Transport verbunden ist. Vor allem in den Bereichen der digitalen Post-Dienstleistungen wie etwa E-Government, E-Health sowie bei der sicheren Kommunikation möchte sich der gelbe Riese weiterentwickeln. Zudem sollen neue digitale Trends wie Security, Machine Learning, Analytics oder Robotics das Kerngeschäft der Post künftig weiter verändern. Aus der Partnerschaft erhofft sich die Post ein vertieftes Verständnis für solche Technologien.
Im Gegenzug soll das ZISC durch die Partnerschaft einen direkten Zugang zur Infrastruktur der Post erhalten. Zudem soll das Engagement der Post den Betrieb des Open Lab am ZISC stärken, welches den Austausch zwischen Forschenden und den Partnern aus der Wirtschaft fördert. "Die Post als eine der grössten IT-Dienstleisterinnen der Schweiz ist für die Wirtschaft und Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Wir freuen uns deshalb sehr, die Post als neue Partnerin des ZISC an unserer Seite zu wissen, um das Thema der Informationssicherheit gemeinsam voranzutreiben", so Lino Guzzella, Präsident der ETH Zürich.
(asp)