Hansevision, Spezialist für Microsoft-Collaboration-Lösungen, ist in der DACH-Region der erste Partner des US-amerikanischen Softwareherstellers Hyperfish. Wie das Mutterhaus
Bechtle mitteilt, soll die Softwarelösung das Portfolio von Hansevision ergänzen. Hansevision übernimmt die Beratung, die Implementierung und den Lizenzverkauf der Software.
Die Firma verspricht, dass Kunden durch die Lösung IT-Projekte rund um Office 365, Skype for Business und Sharepoint einfacher umsetzen können. Die Begründung: Office 365, Skype for Business und Sharepoint benötigen Informationen aus dem Active Directory – die Pflege ist zeitintensiv und die vorhandenen Daten häufig unvollständig, veraltet oder falsch, heisst es in der Mitteilung. Genau hier setzt Hyperfisch an. "Der Software-Bot pflegt in Form von Dialogen automatisch das Active Directory. So können Projekte auf vollständige Informationen zurückgreifen – wie etwa personalisierte SharePoint-Umgebungen und Intranets, Skype for Business-Netzwerke oder Office 365-Anwendungen", meint Sven Maier (Bild), Geschäftsführer von Hansevision.
Hyperfish greift dabei auf künstliche Intelligenz und Bot-Technologien zurück. Die Software erkennt zum Beispiel fehlende und falsche Einträge durch den direkten Abgleich mit dem Nutzer. Eine detaillierte Analyse zeigt IT-Administratoren fehlende Informationen an (siehe Screenshot). "Der administrative Aufwand und die Vielzahl fehlender AD-Daten haben bisher die meisten Unternehmen daran gehindert, Einträge zu aktualisieren und zu vereinheitlichen", weiss Sven Maier.
"Wir freuen uns sehr über die strategische Partnerschaft mit Hansevision", kommentiert Brian Cook, Gründer von Hyperfish. "Sie ermöglicht uns, erstmals unsere Software auch in der DACH-Region zu vermarkten. Beide Unternehmen – Hansevision und Hyperfish – teilen das Ziel, benutzerfreundliche Collaboration-Lösungen zu entwickeln."
(aks)