Gemalto und
Microsoft haben bekannt gegeben, dass man eine strategische Partnerschaft eingegangen ist. Beide Unternehmen haben bereits gemeinsam die neueste Version der On-Demand-Connectivity- und eSIM-Technologie von
Gemalto für Windows-10-Geräte präsentiert. Durch das Update sind die Lösungen mit den neuen Richtlinien für die Remote-SIM-Bereitstellung kompatibel, welche von der GSM Association (GSMA), einer weltweiten Vereinigung von Mobilgeräteherstellern und Mobilfunknetzbetreibern, verabschiedet wurden.
Die eSIM ist zudem so konzipiert, dass sie durch Mobilfunknetzbetreiber remote mit den Daten des Teilnehmers provisioniert werden kann und soll weltweit bei allen Telefongesellschaften, Geräteherstellern und Technologieanbietern funktionieren, die die Spezifikation implementieren. Wie es in der Mitteilung heisst, geht man davon aus, dass Nutzern bereits 2017 die erste Generation entsprechender Geräte im Handel zur Verfügung stehen wird.
"Die eSIM-Technologie ist eine Investition für
Microsoft, durch die wir noch mehr Chancen für Mobile-Computing schaffen möchten", so Roanne Sones, General Manager, Strategie und Ökosystem für Windows und Geräte bei Microsoft. "Wir haben eng mit Gemalto an dieser wichtigen Komponente des Konzepts ,Always Connected Windows' zusammengearbeitet, um eine Lösung zu entwickeln, die den neuen GSMA-Richtlinien entspricht."
"Gemalto hat eine ganze Reihe von Teilnehmermanagement-Lösungen und -Dienstleistungen geschaffen, um den eSIM-Lebenszyklus in Mobilfunkgeräten zu verwalten", erklärt Rodrigo Serna, Senior Vice President, Mobile Services und IoT für die Region Americas bei
Gemalto. "Wir werden weiterhin eng mit Microsoft und der GSMA kooperieren, um diese Fortschritte zu fördern, und gleichzeitig die Sicherheit der Endnutzer schützen, die sich im Alltag auf ihre Mobilfunkgeräte verlassen."
(asp)