Der texanische Technologiekonzern
Dell hat die Geschäftszahlen fürs vierte Quartal veröffentlicht, das per 3. Februar abgeschlossen wurde. Der Umsatz nach der Einverleibung vom Speicherriesen EMC beläuft sich auf 20,1 Milliarden Dollar, während unter dem Strich allerdings ein operativer Verlust von 1,7 Milliarden Dollar herausschaute. Übers gesamte Geschäftsjahr hinweg resultierte derweil infolge der EMC-Akquisition ein Verlust von 3,3 Milliarden Dollar bei Einnahmen in Höhe von 61,6 Milliarden Dollar.
Für Aufsehen sorgten aber weniger die Umsatzzahlen als vielmehr die Entwicklung in Dells PC-Geschäft. So verkauften die Texaner im vierten Quartal 11 Millionen PCs, so viele wie nie mehr seit dem vierten Quartal 2011. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte der Absatz damit um 8,2 Prozentpunkte gesteigert werden. Entsprechend stiegen die Einnahmen in Dells Client Solution Group um 11 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn in der Client-Sparte belief sich derweil auf 342 Millionen Dollar. Übers gesamte Geschäftsjahr gesehen, resultierte ein Umsatzplus von 2 Prozent auf 36,8 Milliarden Dollar bei einem operativen Gewinn von 1,8 Milliarden Dollar.
(rd)