In einer Pressemitteilung hat Sunrise bekannt gegeben, dass man die Fibre-to-the-Home-Partnerschaft mit den Elektrizitätswerken der Stadt Zürich (EWZ) ausgebaut hat. Damit übernimmt der Schweizer Telekommunikationsanbieter bis 2025 den Betrieb von mindestens 30'000 Glasfaseranschlüssen auf dem EWZ-Netz. Zudem leistet Sunrise mit dem neuen Rahmenvertrag eine Vorabinvestition in die EWZ-Infrastruktur auf Layer-1-Ebene und sichert sich darüber hinaus ein langfristiges und nicht entziehbares Nutzungsrecht auf dem EWZ-Netzwerk. Die Erweiterung der Partnerschaft bietet mitunter auch die Möglichkeit, das Potential von Sunrise im Privat- sowie im Geschäftskundenbereich auszubauen, heisst es in der Mitteilung. So sollen neue wie auch bestehende Sunrise-Kunden mit einem Glasfaseranschluss aus dem Privat- und dem Geschäftsbereich von Geschwindigkeiten mit bis zu 1 Gbit pro Sekunde profitieren können.
"Sunrise ist auf dem EWZ-Glasfasernetz ein Partner der ersten Stunde und erbringt die Dienstleistungen seit 2008. Indem Sunrise bis 2025 mindestens 30'000 Glasfaseranschlüsse betreibt, wird Sunrise zu einem massgebenden Wettbewerber auf dem EWZ-Netzwerk. Unsere Qualität hat Sunrise überzeugt und wir freuen uns auf die Partnerschaft", freut sich EWZ-Direktor Marcel Frei über die Kooperation.
In grösseren Städten wie etwa Zürich, Basel, Bern oder Genf besteht die Möglichkeit für Wettbewerber, wie etwa Telekommunikationsunternehmen, Partnerschaften mit den jeweiligen Glasfasernetzbetreibern einzugehen. Dadurch erhalten Private wie auch Firmen in den städtischen Gebieten die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Anbietern auszuwählen. In ländlichen sowie wirtschaftlich weniger geprägten Gebieten seien solche Angebote noch beschränkt, schreibt
Sunrise.
(asp)