Wie die japanische Tageszeitung "Nikkei"
berichtet, zeigen die beiden US-Technologiekonzerne
Apple und
Amazon offenbar Interesse an der Chip-Sparte des angeschlagenen japanischen Unternehmens
Toshiba. So wollen sich die beiden Unternehmen einem
Gebot des Apple-Zulieferers Foxconn anschliessen, wie Foxconn-CEO Terry Gou gegenüber "Nikkei" sagte.
Damit zeigen immer mehr Unternehmen Interesse an Toshibas Chip-Sparte. So sollen unter anderem die Finanzinvestoren KKR und Bain Capital sowie der US-Chip-Hersteller Broadcom ebenfalls Interesse angemeldet haben. Für Apple und Amazon würde der Deal einen einfachen und schnellen Zugang zu Flash-Speichern sichern, welchen diese für ihre Hardware-Produkte verwenden könnten. Der Verkauf dürfte Toshiba mindestens 18 Milliarden Dollar in die Kassen spülen und dem Unternehmen so neuen Auftrieb verschaffen.
(swe)