Telekommunikationsspezialist
Mobilezone hat die Geschäftszahlen fürs erste Halbjahr vorgelegt und liefert durchzogene Ergebnisse. Zwischen Januar und Juni erzielte die Handelskette einen Umsatz von 513 Millionen Franken, womit man rund zwei Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kam. Der Betriebsgewinn (EBIT) konnte derweil von 18,3 Millionen Franken im Vorjahr auf 18,4 Millionen Franken gesteigert werden.
Wie es in einer Mitteilung heisst, machte sich insbesondere im Segment Handel ein Umsatzrückgang bemerkbar, welches das schweizweite Filialnetz, das Online- und B2B-Geschäft sowie EinsAMobile in Deutschland umfasst. Hier gaben die Einnahmen von 489 auf 469 Millionen Franken nach, was einem Minus von 4 Prozent entspricht. Das Marktumfeld im Schweizer Retailgeschäft bleibe "weiterhin sehr anspruchsvoll und herausfordernd", heisst es in einer Mitteilung. Dabei habe der Gesamtmarkt "insbesondere mit einer Abnahme der Kundenfrequenz zu kämpfen".
Für das zweite Halbjahr gibt man sich vorsichtig optimistisch: Das Marktumfeld im Schweizer Retailmarkt werde weiterhin eine Herausforderung bleiben. Dabei wird infolge der Lancierung der nächsten iPhone-Modelle mit mehr Postpaid-Vertragsabschlüssen gerechnet. Unter dem Strich erwartet man für das zweite Halbjahr analog den Vorjahren einen höheren Gewinnbeitrag.
(rd)