Die beiden Technologiekonzerne
HP und
Siemens haben ein Partnerschaftsabkommen geschlossen, um bei der 3D-Drucktechnologie enger zusammenzuarbeiten. Die Kooperationsvereinbarung sieht eine Integration bei der Produktentwicklung wie auch bei der Verarbeitungssoftware vor. Konkret will man HPs Multi Jet Fusion 3D-Drucksystem mit Siemens' NX-Software-Plattform zusammenbringen, wobei Siemens bereits ein Jet-Fusion-Modul für die hauseigene PLM-Software bereitgestellt hat. Projekte für HPs Drucker lassen sich damit ohne Konvertierung in einer Umgebung entwickeln.
Siemens ist seit längerem bestrebt, den 3D-Druck in die industriellen Fertigungsprozesse einzubringen. Neben dem Kooperationsabkommen mit HP hat der Konzern vergangenen Sommer bereits eine Partnerschaft mit dem 3D-Druckerhersteller Statasys geschlossen.
(rd)