Fitbit Pay kommt in die Schweiz. Besitzer der Smartwatch
Fitbit Ionic, die gleichzeitig Inhaber einer Visa-Karte von Cornèrcard sind, können den kontaktlosen Bezahldienst neu hierzulande nutzen und somit mit dem Handgelenk bezahlen – ohne ein Smartphone oder Portemonnaie dabei zu haben. Die Schweiz ist laut Visa das erste Land in Europa, in dem Fitbit Pay ausgerollt wird. Nach Cornèrcard sollen demnächst Bonuscard und weitere Schweizer Banken folgen. "In der Schweiz sind mittlerweile fast alle Terminals kontaktlosfähig, was die Bezahlung via Fitbit praktisch überall ermöglicht. So überrascht es nicht, dass die Schweiz der erste Markt in Europa ist, in dem Fitbit Pay gelauncht wird. Wir freuen uns, dass zum Launch exklusiv Visa-Karteninhaber dieses innovative Bezahlverfahren nutzen können", erklärt Stefan Holbein, Country Manager Schweiz bei
Visa.
Wie Cornèrcard erklärt, soll die Einrichtung und Bezahlung mit Fitbit Pay ein Kinderspiel sein. Einmal via der Fitbit-Companion-App auf dem iOS- oder Android-Smartphone eingerichtet, muss der Besitzer einer Fitibit Ionic einfach den linken Knopf an seiner Uhr drücken und halten, bis die Kredit- oder Prepaidkarte auf dem Display angezeigt wird. Dann muss die Uhr kurz ans Zahlungsterminal gehalten werden, und bei erfolgreicher Zahlung erscheint eine entsprechende Bestätigung auf dem Display.
Fitbit Pay soll überall dort willkommen sein, wo kontaktloses Bezahlen möglich ist – laut
Visa ist dies an über 80 Prozent der Terminals im Schweizer Handel sowie weltweit bei allen Händlern, die kontaktloses Bezahlen akzeptieren, der Fall. Auch Sicherheit soll grossgeschrieben werden. Laut Cornèrcard werden in der Fitbit-App weder karten- noch personenspezifische Daten gespeichert. Stattdessen wird ein Token generiert und der Cornèrcard zugeordnet. Der Token wird verschlüsselt gespeichert und beim Bezahlen zusammen mit einem einmalig gültigen Sicherheitscode übermittelt. Darüber hinaus benötigt
Fitbit Pay einen PIN-Code.
(mw)