Uber war schon besser unterwegs: US-Medienberichten zufolge soll das Unternehmen im dritten Quartal einen Verlust von 1,46 Milliarden Dollar geschrieben haben. Dies schreibt etwa
"Bloomberg". Im zweiten Quartal betrug das Minus noch 1,06 Milliarden, somit hätten die Verluste um 38 Prozent zugenommen. Der Umsatz von
Uber soll im Vergleich zum zweiten Quartal um 21 Prozent auf 2,01 Milliarden zugelegt haben. Und der Wert der Buchung, sprich die Nachfrage nach Fahrdiensten, soll um 11 Prozent auf 9,71 Milliarden zugelegt haben.
Die Zahlen wurden im Rahmen eines formalen Angebots eines Konsortiums rund um Softbank veröffentlicht. Softbank soll offenbar angemeldet haben, grosse Mengen an Uber-Aktien kaufen zu wollen, will dafür aber lediglich 32.97 Dollar pro Aktie bezahlen ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Das wären rund 30 Prozent weniger, als die Aktie von Uber zuletzt bewertet wurde. Wie es heisst, will Softbank 13 bis 14 Prozent an Uber kaufen. Ein Teil der Anteile im Wert von rund einer Milliarde soll direkt bei Uber zur Spitzenbewertung des Unternehmens von knapp 70 Milliarden Dollar gekauft werden. Der Rest der Aktien will Softbank bei bisherigen Aktionären mit dem 30-Rrozent-Abschlag kaufen, und offenbar soll Bereitschaft vorhanden sein, zu diesem Preis zu verkaufen.
(mw)