Fortinet hat bekannt gegeben, dass sich
Amazon Web Services (AWS) dem
Fortinet Fabric-Ready Partnerprogramm angeschlossen hat. Ziel der Kooperation ist der Ausbau des Portfolios von Cyber-Sicherheitslösungen für AWS. Wie Fortinet mitteilt, sind aus der Partnerschaft mit AWS bereits Sicherheitslösungen hervorgegangen, die zentral verwaltet werden, die IT von Unternehmen durch einheitliche Updates entlasten sollen und unterschiedlichste Enterprise-Anwendungen vor Bedrohungen schützen sollen. Die Angebote reichen dabei von Cloud-Sandbox-Funktionen und SIEM (Security Information and Event Management) bis hin zu einem zentralisierten Performance- und Compliance-Management.
Zu den neuen Angeboten gehört etwa Fortinetsandbox, das mit einem nutzungsbasierten Preismodell im AWS Marketplace verfügbar ist und eine cloudbasierte Malware-Sandbox umfasst, die automatisch verdächtige Programme analysiert. Kunden erhalten zudem einen Schutz vor Zero-Day-Angriffen für Anwendungen und Daten, welche auf AWS gehostet werden. Ebenfalls neu im Portfolio findet sich eine Lösung für Sicherheitsinformationen und Eventmanagement. FortiSIEM wird in AWS integriert und ist im AWS Marketplace als BYOL-Angebot erhältlich. Fortinet verspricht dabei umfassende Transparenz sowie Analysen über Sicherheits- und Netzwerkaktivitäten inklusive unternehmensweiter Sicht auf Bedrohungsdaten.
Neben den oben genannten Produkten sind neu ausserdem auch die virtualisierten Fortinet Security Fabric-Lösungen Fortigate Enterprise Firewalls, Fortiweb Web Application Firewalls, Fortimail für sichere Mail-Gateways, Fortimanager für zentralisierte Cloud-Sicherheitsverwaltung sowie Fortianalyzer für zentralisiertes Netzwerk-Logging, Reporting und Analytik, im AWS Marketplace verfügbar.
(swe)