Nach zehn Quartalen mit stetig sinkenden Umsätzen ist der Markt für externe Speichergeräte im EMEA-Raum wieder in die Pluszone zurückgekehrt. Wie die Marktforscher von IDC festgestellt haben, wurde im dritten Quartal Speicher-Equipment im Wert von 1,6 Milliarden Dollar abgesetzt. Im Vergleich zur Vorjahresperiode wurde in Euro gerechnet damit ein Plus von 4,8 Prozent erzielt, in der US-Währung beträgt der Zuwachs sogar 10,3 Prozent. Wie schon in früheren Erhebungen beruht der Zuwachs quasi ausschliesslich auf den Verkäufen von All-Flash-Arrays, wo die Einnahmen um 28 Prozent in Euro und um gut 40 Prozent in Dollar zulegten. Bei den reinen Festplattenlösungen machte sich auf Dollar-Basis hingegen ein Minus von fast 16 Prozent bemerkbar. Der grösste Umsatzzuwachs wurde derweil in Westeuropa registriert, wo die in Euro gerechneten Einnahmen um 8,4 Prozent anzogen.
Die Liste der Top-5-Anbieter im EMEA-Raum wird nach wie vor von
Dell angeführt, wobei die Texaner im Vorjahresvergleich leichte Einbussen in Kauf nehmen mussten, wodurch sich der Marktanteil auf gut 26 Prozent verringerte. Auf den weiteren Plätzen folgen
Hewlett Packard Enterprise und
Netapp mit Marktanteilen von 16,5 respektive 14,8 Prozent.
(rd)