Laut den Marktforschern von
Context verkaufen sich Workstations in Westeuropa auch gegen Jahresende gut. Dies, nachdem bereits das ganze Jahr über Wachstum vermeldet wurde. Demnach wurden im Oktober 2017 8 Prozent mehr Desktop- und Notebook-Workstations verkauft als noch vor einem Jahr. Von Juni bis September betrug das Wachstum 7 Prozent, und im Q2 sogar 10 Prozent.
Während aber im zweiten und im dritten Quartal Desktop- und Mobile-Workstations gleichermassen zulegen konnten, war das Wachstum im Oktober vor allem auf das Notebook-Workstation-Segment zurückzuführen, das um satte 29 Prozent zulegte.
Laut Context konnten in dem Segment die drei grössten Hersteller allesamt zulegen. Für
HP, der Nummer eins im Westeuropäischen Notebook-Workstation-Markt, vermeldet Context für den Oktober ein Plus von 32 Prozent.
Lenovo konnte die Absätze via Distribution, wo die Context-Zahlen erhoben werden, um 21 Prozent steigern, und
Dell gar um 64 Prozent – allerdings auf tiefem Niveau, so die Auguren.
Separate Zahlen für die Schweiz weist Context für einmal nicht aus.
(mw)