Grafikspezialist
Adobe setzt seine Serie mit Rekordquartalen fort. Wie der Konzern meldet, stiegen die Einnahmen im per Ende Februar abgeschlossenen Geschäftsquartal gegenüber der Vorjahresperiode um markante 24 Prozent auf 2,08 Milliarden Dollar und erreichten damit ein neues Rekordniveau. Auch beim Gewinn konnte Adobe deutlich zulegen: Dieser kletterte um 46 Prozent auf 586 Millionen Dollar oder 1,55 Dollar ohne Sonderposten. Mit dem Ergebnis kam der Konzern klar über den Schätzungen der Marktanalysten zu liegen, die im Schnitt von einem Profit über 1,44 Dollar pro Adobe-Papier und Einnahmen in Höhe von 2,05 Milliarden Dollar ausgingen.
Einmal mehr war es vor allem das Cloud-Geschäft, das für Schub sorgte. So stiegen die Abonnement-basierten Umsätze um 30 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Dollar. Der Löwenanteil entfiel auf die Creative Cloud, für welche die Einnahmen mit 1,23 Milliarden Dollar beziffert wurden.
Da auch der Ausblick aufs laufende Quartal optimistischer ausfiel, als seitens der Marktbeobachter erwartet wurde, reagierte die Aktie im nachbörslichen Handel positiv und legte zwischenzeitlich um über 4 Prozentpunkte zu.
(rd)