Im vierten Quartal 2017 wurden laut IDC rund um den Globus 31,7 Millionen Monitore abgesetzt, 2,5 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Zum Plus haben laut der Studie insbesondere die Consumer-Verkäufe beigetragen. Weniger erfreulich präsentiert sich allerdings die Prognose, welche die Marktbeobachter für die nächsten Jahre abgeben. So geht man bei IDC davon aus, dass sich der Absatz bis 2022 rückläufig entwickeln wird, die Rede ist von einem jährlichen Rückgang von 2 Prozent. Bereits fürs laufende Jahr rechnen die Analysten mit nur 116 Millionen verkauften PC-Bildschirmen, was einem Minus von 3,6 Prozent entsprechen würde, und bis zum Jahr 2020 soll sich der globale Absatz auf 112 Millionen Geräte verringern, was dem vermehrten Verkauf von günstigen Mobilgeräten zugeschrieben wird.
Je nach Bildschirmgrösse machen sich bei den Q4-Absatzzahlen aber massive Unterschiede bemerkbar. So stieg der Absatz bei den 27-Zöllern um markante 57 Prozent und auch bei 23,8-Zoll-Geräten wurde ein Verkaufsplus von fast 29 Prozent festgestellt. Positiv entwickelten sich ferner auch die Absatzzahlen bei Curved-Monitoren wie auch bei Bildschirmen mit integrierten TV-Tunern, bei denen der Absatz um 4,6 respektive 4,8 Prozent anzog.
Angeführt wurde der Markt im vierten Quartal 2017 nach wie vor von
Dell mit einem Marktanteil von 19,3 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen
HP Inc. und TPV mit Anteilen von 14,6 beziehungsweise 12,4 Prozent.
(rd)