Fortinet, Anbieter für automatisierte Cyber-Security-Lösungen, will die Security Fabric deutlich ausbauen. Dazu hat das Unternehmen jetzt den Netzwerksicherheitsdienstleister Bradford Networks gekauft und möchte damit Zugangskontroll- und IoT-Sicherheitslösungen zusammenführen. Zu dem erweiterten Portfolio gehört dann unter anderem eine agentenlose Übersicht über Endgeräte, Benutzer und (nicht-)vertrauenswürdige Geräte und Anwendungen, die auf das Netzwerk zugreifen, einschliesslich IoT-Geräte.
Ken Xie, Founder, Chairman of the Board und Chief Executive Officer von
Fortinet, freut sich: "In grossen Unternehmensnetzen steigt mit der Anzahl an zugreifenden Nutzern und Geräten nicht nur der Netzwerkverkehr, sondern auch das Risiko vor Verstössen – und das sogar exponentiell. Indem wir die Technologie von Bradford Networks in die Security Fabric von Fortinet integrieren, bieten wir grossen Unternehmen kontinuierliche Transparenz, Mikrosegmentierung und Zugriffskontrolltechnologie für ihr Netzwerk."
Rob Scott, Chief Executive Officer, Bradford Networks, unterstreicht die Bedeutung der Übernahme durch
Fortinet, den führenden Anbieter von Netzwerk-Security-Lösungen: "Die Technologie von Bradford Networks ist bereits in die Security Fabric von Fortinet integriert, darunter Fortigate, Fortisiem, Fortiswitch und Forti AP-Produkte, um das Risiko und die Auswirkungen von Cyber-Bedrohungen selbst in komplexen Sicherheitsumgebungen zu minimieren – beispielsweise in der Energie-, Öl- und Gas-Branche oder in der Fertigung."
Das Unternehmen teilt ausserdem mit, die aus der Übernahme resultierende Transaktion würde die am 3. Mai 2018 veröffentlichte Prognose für das zweite Quartal und das Geschäftsjahr 2018 nicht beeinflussen.
(rpg)