GGA Maur hat die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 veröffentlicht. In seinem Bericht teilt das Unternehmen einen Ertrag von 23,4 Millionen Franken mit, was einer Steigerung von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Gleichzeitig stieg der Cash-Flow um über 15 Prozent auf knapp vier Millionen Franken. Trotz erhöhtem Margendruck und leicht höheren Kosten erwirtschaftete
GGA Maur 2017 einen Gewinn von 86'128 Franken. Der Weiterausbau der eigenen Netzinfrastruktur führte zu Investitionen von rund 3,5 Millionen.
Laut Mitteilung haben sich die Investitionen in Netzmodernisierung und Produktangebot ausgezahlt. So entwickelten sich die noch jungen Geschäftsbereiche Wholesale – der Bau und Betrieb von Telekommunikationsinfrastrukturen und -services für andere Kabelnetzbetreiber und Energieversorgungsunternehmen sowie die IP-Telefonie für Geschäftskunden weiter positiv. Mit dem Wachstum der Kundenzahlen auf den Open-Access-Netzen in Zürich, Winterthur und Meilen/Herrliberg um 15 Prozent stieg auch der Umsatzanteil dieses Geschäfts auf über 16 Prozent des Gesamtumsatzes. Bei den Internetangeboten und TV-Kunden konnte GGA Maur die Kundenzahlen halten. Der Rückgang der letzten Jahre im Bereich Fernsehen konnte insbesondere dank Mysports gestoppt werden.
Dank Investitionen von über 12 Millionen Franken in den letzten vier Jahren wurde legte das eigene Netz massiv zu, und auch die Bandbreitenkapazitäten konnten dadurch deutlich erhöht werden. Damit konnte GGA Maur eine wichtige Phase des Netzausbaus abschliessen.
(rpg)